

Neues
Gera
Seite 4
Freitag, 16. Oktober 2020
Karikatur: Bernd Zeller
Kurs halten
Die offizielle (Kurz)Version zu der
„Corona-Geschichte“:
Irgendwann soll in China ein
Mann, sicherlich aus Heißhunger,
eine leckere Fledermaussuppe (nach
anderen Quellen ein Gürteltier)
gekocht und verspeist haben. Und
dann wurde er krank und steckte
andere Menschen an, die wiederum
andere ansteckten usw. usf. Tapfere
Mikrobiologen entdeckten darauf-
hin ein angeblich neuartiges Virus
und nannten es SARS-Covid19, was
schon mal ziemlich gefährlich klang.
Nachdem das auch als „Corona“ be-
zeichnete Virus zuerst in China wü-
tete, kam es auf mystische Weise zu
uns. Der erste Fall in Thüringen war
ein 57-jähriger Mann aus dem Orla-
tal(!). Es soll angeblich in Italien zum
Skiurlaub gewesen sein. Warum die
anderen Mitreisenden nicht ange-
steckt wurden, bleibt ein Geheimnis.
Ebenfalls ein Geheimnis bleibt, wa-
rum die ersten „Corona-Fälle“ nicht
in den touristischen Hochburgen
(Erfurt, Weimar, Eisenach) oder in
den Universitätsstädten (Jena, Ilme-
nau) registriert wurden, wo doch
eher eine „Ansteckungsgefahr“ be-
stand.
Das war Anfang März. Seitens der
Bundesregierung wurde in dieser
Zeit die Expertise eines einzigen Vi-
rologen, Herrn Drosten, eingeholt,
der schon bei der Schweinegrippe
vor ein paar Jahren mit seinen Prog-
nosen jämmerlich daneben lag. Ge-
nau jener Herr Drosten hatte bereits
einen sogenannten „PCR-Test“ zum
Virusnachweis entwickelt, natürlich
nicht am lebenden Objekt, sondern
am Computermodell. Dieser Test
soll gewisse virustypische Gense-
quenzen nachweisen. Eine Vali-
dierung des Testverfahrens wurde
weder von ihm, noch vom Robert-
Koch-Institut für notwendig ange-
sehen. Dennoch priesen sofort viele
staatlich alimentierte Professoren
den Test als bis zu 99% zuverlässig,
was sich mittlerweile als völliger
Unsinn herausgestellt hat. Am An-
fang der „Pandemie“ durften nur
Menschen getestet werden, die auch
„klassische“ Symptome aufwiesen,
wie Husten, Schnupfen, Fieber. Übri-
gens finden wir diese Symptome bei
mehreren Dutzend Infektionskrank-
heiten. Die bedauerlichen Todesfälle
waren hierzulande zum überwiegen-
den Teil weit über 80 Jahre alt und
litten an verschiedenen relevanten
Vorerkrankungen. Die mittlere Le-
benserwartung in Deutschland liegt
hingegen unter 80 Jahren.
Am 17. März begann nach ein
paar Wochen Orientierungslosigkeit
seitens der politischen Verantwor-
tungsträger das große Wegsperren.
Schulen und Unis wurden geschlos-
sen – egal, ob die technischen Vor-
aussetzungen für „online“-Unter-
richt gegeben waren oder nicht.
Eltern mussten die Beaufsichtigung
ihrer Kinder organisieren und so
mancher Kleinbetrieb konnte nicht
mehr arbeiten, weil ein Gutteil sei-
ner Mitarbeiter „Homeschooling“
machte. Dafür wurden im Berliner
Regierungsviertel sofort die Hilfe-
rufe der Großkonzerne (Lufthansa,
VW, TUI) erhört und Milliarden-
hilfen für diese bereitgestellt. Natür-
lich blieb für Bildungseinrichtungen
oder Kleinunternehmen nicht mehr
viel übrig. Letztere speiste man gar
mit lächerlichen „Soforthilfen“ ab
und bot Kredite an, die die Betroffe-
nen absichtlich in die Abhängigkeit
der Banken trieben. Die Medien
überboten sich derweil in pervers-
morbider Sensationsgier und breite-
ten genüsslich die Todeszahlen aus,
garniert mit angeblichen Bildern aus
norditalienischen Krankenhäusern.
Gleichzeitig durften die größten Pa-
nikmacher vom Schlage eines Herrn
Wieler, Tierarzt und RKI-Chef, ihre
apokalyptischen Prophezeiungen in
jeder Talkshow präsentieren.
Nun trat ein gewisser Herr Ga-
tes auf den Plan und versprach, die
ganze Erdbevölkerung mit (s)einem
Impfstoff beglücken zu wollen. Übri-
gens finanziert Herr Gates nicht nur
die
Weltgesundheitsorganisation,
sondern auch das RKI und Herrn
Drosten. Ein Schelm, wer Arges da-
bei denkt.
Kaum gingen die Zahlen der Er-
krankten drastisch zurück, intensi-
vierte das Kartell aus Medien und
Mietmäulern seine Bemühungen
und redete die „zweite Welle“ herbei.
Dazu wurde Masken-(Maulkorb-)
Pflicht und Sicherheitsabstand ein-
geführt. Zuwiderhandelnden wur-
den härtere Strafen angedroht, als
mancher Kinderschänder hierzulan-
de zu erwarten hat.
Elementare Grundrechte wurden
und werden immer noch de facto
aufgehoben und kritische Stimmen
mit den Attributen „Verschwörungs-
theoretiker“, „Covidiot“ oder gar
„Nazi“ bedacht. Damit auch ja das
Gerede von der „zweitenWelle“Wir-
kung zeigt, bedient man sich eines
Taschenspielertricks. Es werden viel
mehr Tests durchgeführt und man
publiziert die Testpositiven als „Infi-
zierte“. Obwohl bis dato die Anzahl
der tatsächlich Erkrankten unverän-
dert auf niedrigem Niveau verharrt,
freuen sich die Regierenden darauf,
aufgrund angeblich steigender Infek-
tionszahlen eine Art Dauernotstand
ausrufen zu können, der über Jahre
und vielleicht Jahrzehnte aufrecht
erhalten werden kann. Nun nahen
auch noch die nächsten Bundestags-
wahlen. Während die große Mutter
in Berlin abgehoben und jenseits der
Niederungen des Alltags agiert, ist
der Machtkampf um ihre Nachfolge
in vollem Gange. Herr Söder geriert
sich in Bayern als eine Art „Alpen-
Stalin“ und würde „Coronaleugner“
am liebsten in Gulags sperren; sein
Konkurrent Herr Laschet aus NRW
ist zu blöd, seine Maske richtig auf-
zusetzen und der dunkelrote Min-
derheits-Bodo in Erfurt verspricht
„Erleichterungen“, um sie gleich wie-
der in Frage zu stellen.
Aber zum Glück gibt es ja noch die
gleichgeschalteten Medien, deren Ei-
nigkeit in der „Coronafrage“ immer
groteskere Züge annimmt. So wer-
den die „Experten“, wie der große
Viro-Mikrobio-Epidemio-Psycho-
Soziologe Karl – Eduard, Verzeihung
Wilhelm Lauterbach wie Sprechpup-
pen durch die Talkshows aller TV-
Sender gereicht, um gegen Honorar
gebetsmühlenartig ihr Konglomerat
aus Ignoranz und Panikmache abzu-
sondern. Im Gegensatz zu unseren
südlichen Nachbarn in Österreich
sind dagegen kritische Stimmen
hierzulande obsolet.
Die Meinungsforschungsinstitute
haben ihren nächsten Sündenfall,
wollen sie uns doch weismachen,
dass über zwei Drittel der Bundes-
bürger die „Maßnahmen gegen Co-
rona“ als „angemessen“ betrachten.
Weder in meinem sozialen Umfeld,
noch unter meinen Patienten wird
dieser Wert auch nur annähernd er-
reicht. Im Gegenteil, die Allermeis-
ten haben die Nase voll von Vor-
schriften, Restriktion und den Lügen
aus Politik und Medien.
Weitere „Segnungen“ der herbeige-
redeten Pandemie sind:
• Überwachungsapps, die ein nahezu
lückenloses Bewegungs- und Be-
gegnungsprofil aufzeichnen
• Zwangsquarantäne für Menschen,
die Kontakt zu „Infizierten“ hatten
• drohende Zwangsimpfung nach
dem Beispiel der Masernzwangs-
impfung
• Veränderung des menschlichen
Erbgutes durch Impfstoffe
• Aufweichung und Abschaffung des
Demonstrationsrechtes
• Abschaffung der Meinungsfreiheit
• Notstandsgesetzgebung ohne zeit-
liche Begrenzung
• Traumatisierung von Millionen
Kindern und Alten
• Volksverdummung...
Ganz zu schweigen von den un-
absehbaren Folgen für Wirtschaft,
Kunst und Kultur sowie das soziale
Zusammenleben der Menschen.
Ziviler Ungehorsam ist angesichts
des
fortschreitenden
„Corona-
Wahns“ angebracht, wenn wir unse-
ren Kindern kein Land hinterlassen
wollen, wo die Orwellschen Phanta-
sien („1983“) nicht nur erfüllt, son-
dern bei Weitem übertroffen werden.
„Nur die Lüge braucht die Stütze
der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht
von alleine aufrecht.“ (Th. Jefferson)
Der Ohrenrat, Gera
Die Grünen im Geraer Stadtrat
bezeichneten im NG vom 2.10.20
die Wahl von Dr. Etzroth (AfD) zum
Vorsitzenden als „unrühmliches No-
vum“. Die AfD habe wie keine an-
dere Partei vor ihr die Gesellschaft
polarisiert, den öffentlichen Diskurs
vergiftet, Hass verbreitet, demokra-
tische Institutionen in Frage gestellt
und regelwidriges Verhalten zum
Prinzip erklärt, so die Grünen. Doch
wie immer sind dies nur diffuse An-
schuldigungen ohne den mindesten
Beleg, frei nach dem Motto: „Wenn
man mit Dreck wirft, bleibt immer
etwas hängen.“
War es etwa Dr. Etzrodt, der bei
einer Demo 2015 in Hannover
hinter Hass-Transparenten her-
lief, „Deutschland du mieses Stück
Scheiße“ und „Deutschland verre-
cke“? Aber halt, das war nicht der,
sondern die: Bundestags-Vizeprä-
sidentin Claudia Roth (Grüne).
Aber hat Dr. Etzrodt nicht als Stra-
ßenkämpfer hasserfüllt Polizisten
verprügelt? Aber nein, der Schläger
der „Putzgruppe“ hieß Joschka Fi-
scher (Grüne). Der Super-Demokrat
in einem Interview: „Ich habe nie
bestritten, dass ich fast zehn Jahre
lang auch unter Einsatz von Gewalt
die verfassungsmäßige Ordnung der
Bundesrepublik umstürzen wollte.“
Gut zu wissen, liebe Grüne. Dann
wurde Joschka Fischer richtig bür-
gerlich, sein Ruf „Mit Verlaub, Herr
Präsident, Sie sind ein Arschloch.“
in Richtung des Bundestags-Vize-
präsidenten ist legendär, machte er
doch regelwidriges Verhalten zum
Prinzip. 1999 konnte Joschka Fischer
dann gemeinsam mit Kanzler Ger-
hard Schröder (SPD) wieder Gewalt
anwenden, im völkerrechtswidrigen
Krieg gegen Jugoslawien. Diesmal
als Außenminister der Bundesrepu-
blik Deutschland. Dies war ein histo-
risches Ereignis, der erste Krieg seit
1945 unter deutscher Beteiligung.
Wie aber wird man heute grüne Jus-
tizministerin in Sachsen, wie Katja
Meier? Ganz einfach, frau musiziere
in einer Punk-Band zum Lied „Ad-
vent, Advent – ein Bulle brennt“.
Aber der grüne Weg durch die Insti-
tutionen führt nicht nur über besun-
gene brennende Polizisten, sondern
auch über Postenschacher. 46 neu
geschaffene Posten für Parteifreun-
de in nur neun Monaten Amtszeit
in Dresden sind wirklich eine reife
grüne Leistung. Davon können die
Grünen im Geraer Stadtrat wohl nur
träumen? Doch bitte keinen Neid.
Der „Posten“ von Dr. Etzrodt bedeu-
tet vor Allem viel Arbeit. Die Grü-
nen könnten ihn dabei unterstützen.
Wäre dies nicht super-demokratisch,
liebe Grüne? Und ein wenig Selbst-
reflektion über Eure Partei könnte
auch nicht schaden.
Jens Kästner, Gera
Leserbrief an unsere Redaktion
Grüne – die Leuchttürme
der Demokratie?
Fledermäuse, Ansteckung
und andere Lügen
Schon lange liegt mir etwas auf der
Seele. Einerseits habe ich das selbst
miterlebt bei meinem verstorbenen
Vater. Und andererseits erfuhr ich
ähnliches durch eine in der Pflege
arbeitende Freundin. Es geht um die
Zustände in den Pflegeheimen.
Ich war entsetzt und traurig über
die unmenschlichen Anordnungen,
daß in den Coronazeiten die alten
Menschen keinen Besuch empfan-
gen durften und viele einsam ster-
ben mußten. Aber was auch sonst
tagtäglich passiert, macht mich fas-
sungslos.
Mein Vater lebte mit einer schwe-
ren Herzerkrankung im Betreuten
Wohnen. Täglich wurde er zur Ta-
gesbetreuung abgeholt. Er wollte
das nicht. Er wollte seine Ruhe.
Anfangs dachte ich, es sei gut für
ihn, unter Menschen zu sein. Aber
immer vehementer lehnte er es ab.
Bis ich dann verbot, ihn dahin zu
bringen.
Daß er einen faustgroßen Dekubi-
tus am Rücken hatte, erfuhr ich erst
nach seinem Tod. Meine Freundin
erzählte mir, dass täglich die Men-
schen frühzeitig aus den Betten
geholt werden, manche schon halb
tot, um dann in der Tagesbetreuung
acht Stunden bespaßt zu werden.
Viele wollen gar nicht aufstehen,
nur Ruhe und Frieden haben. Bei
Personalmangel fangen sie schon
um 4:00 Uhr an, die Menschen an-
zuziehen, damit sie sie alle recht-
zeitig fertig haben. Für mich ist das
Folter und Körperverletzung. Aber
für jeden Mitbewohner, der die Ta-
gesbetreuung aufsucht, bekommen
sie eine zusätzliche Bezahlung. Viele
dieser Menschen haben nieman-
den, der für sie einsteht und ihren
Schmerz und ihr Leid bemerkt.
Ich bin der Meinung, daß wir alle
gefragt sind, uns für Menschenwür-
de und Mitgefühl einzusetzen. Des-
halb habe ich darüber geschrieben.
Vielen Dank, Elme Heier
Die (gekürzten) Leserbriefe ge-
ben den Standpunkt des Absen-
ders und nicht die Meinung der
Redaktion wieder.
Leserbrief an unsere Redaktion
Sorge um alte Menschen
Bild von Signe Allerslev auf Pixabay
Bild von Jeyaratnam Caniceus
auf Pixabay
Meldete das Robert-Koch-Institut
(RKI) etwa vorvergangenen Sams-
tag noch 2.507 Fälle, waren es am
Sonntag nur noch 1.410, am Mon-
tag 1.192 – und am Dienstag wie-
der üppige 2.089. Diese Schwan-
kung zu Wochenbeginn besteht
seit Beginn der Corona-Krise. Die
Gesundheitsämter melden amWo-
chenende weniger Infektionen.
Dabei ist die Zahl der Neuinfekti-
onen mit der wichtigste Parameter
der Krise. Warum melden die Ge-
sundheitsämter auch acht Monate
nach Ausbruch der Pandemie nicht
täglich ihre Daten?
„Es ist gesetzlich nicht vorgeschrie-
ben, die Daten noch am gleichen
Tag zu verschicken.“
„Am Wochenende sind die Fall-
zahlen vor allem dadurch geringer,
weil weniger Personen einen Arzt
aufsuchen und weniger Labortests
durchgeführt werden.“
„Ob am Wochenende gemeldet
wird, hängt stark von der Größe
des Gesundheitsamtes ab. Es ist
nicht sinnvoll, Wochenenddiens-
te einzuteilen, wenn es nur ein
paar einzelne Fälle gibt. Die lassen
sich auch genauso gut am Montag
nachmelden.“
„Die Labore, mit denen wir zusam-
menarbeiten, haben sonntags zu.“
„Die Informationsbeschaffung am
Wochenende ist schwieriger. Mel-
det das Labor dem Gesundheits-
amt das positive Testergebnis ohne
Angaben zum Infizierten, etwa Ad-
resse und Telefonnummer, müssen
die Mitarbeiter selbst recherchie-
ren. Die Arztpraxis, in welcher der
Abstrich genommen wurde, hat
amWochenende aber zu.“
Eine weitere Hürde beim Melde-
weg bleibt die papiergebundene
Übermittlung. Die von der Bun-
desregierung vorgesehenen vier
Milliarden Euro für die Stärkung
des Öffentlichen Gesundheits-
dienstes und seiner digitalen Aus-
stattung werden peu à peu inner-
halb von fünf Jahren ausgeschüttet.
Noch ist davon nichts da. So über-
mitteln die meisten Labore und
Arztpraxen ihre Befunde weiter-
hin per Fax an die Ämter. Im An-
schluss tragen die Mitarbeiter diese
händisch in den Computer ein. Per
E-Mail können die Informationen
aus Datenschutzgründen nicht ver-
schickt werden, notwendig wäre
eine spezielle Software.
Dabei ist genau so eine Software
bereits seit
2011
von der Bundes-
regierung in Planung und sollte
ursprünglich bis Ende 2020 im
gesamten Gesundheitswesen ver-
fügbar sein.
Ein Jahr später
wurde
das RKI beauftragt, die Akteure
im Gesundheitswesen nach ihren
Erwartungen zu befragen.
2013
lag der Abschlußbericht vor,
2016
war der Projektbeginn von DEMIS
- dem Deutschen Elektronischen
Meldesystem für Infektionsschutz.
Vier Jahre später sind die Ergebnis-
se allerdings überschaubar. Nur ein
Bruchteil der Arztpraxen, Kran-
kenhäuser und Gemeinschaftsein-
richtungen ist angeschlossen.
Daher die Prognose: „Derzeit wird
davon ausgegangen, dass bei aus-
reichend verfügbaren Ressourcen
ein Großteil des geplanten Funk-
tionsumfangs von DEMIS bis zum
Jahr
2022 realisiert
werden kann“,
wie es in einer Antwort der Bun-
desregierung im April hieß. Die
Kosten bis zu diesem Zeitpunkt:
5.670.000 Euro.
Katja Klapsa, WELT 5.10.2020
Anmerkung: Über den Flugha-
fen BER lachen die meisten, über
die fehlgeschlagene bundesweite
Alarmübung kann man nur den
Kopf schütteln. Noch nie gab es so
viele Behörden und Institute, noch
nie waren die Regelungsdichte und
die Regulierungswut so groß. Und
noch nie war die Verwaltung so
unflexibel und unbeholfen. Soll das
Ehrenamt auch noch den Schutz
der Bevölkerung übernehmen?
Aus fremden Federn
Das sind die Mängel
in der Corona-Meldekette
Ein Richter muß das Recht anwenden,
wie es geschrieben ist. Richter sind keine Politiker.
Amy Coney Barrett,
nominiert für den Obersten Gerichtshof der USA